Barrierefreiheit im Web 2.0

Dieser kleine Leitfaden richtet sich sowohl an Privatpersonen, die nur aus Spaß posten als auch an Social-Media-Verantwortliche aus Organisationen und Unternehmen.

An erster Stelle stehen die allgemeinen Regeln zum Verhalten in Social Media. Es geht nicht darum, den Leuten den Spaß am Austausch oder einer Diskussion zu nehmen, im Gegenteil. Das würde auch euren behinderten Fans, Followern und so weiter nur auf die Nerven gehen.

Die Möglichkeiten in Social Media können sich stetig ändern. Hinzu kommt, dass viel über Apps von Dritt-Anbietern abgewickelt wird, dort werden nicht unbedingt alle Möglichkeiten zur Verfügung gestellt.

Es gibt kein barrierefreies soziales Netzwerk

Kein heute aktives soziales Netzwerk ist für behinderte Menschen barrierefrei nutzbar. Die großen Drei Twitter, Facebook und Google+ sind alle auf ihre Weise schlecht zugänglich. Sie werden trotzdem von Behinderten genutzt, wie das geht, erkläre ich bei den einzelnen Netzwerken.

Zugänge

Es gibt grundsätzlich drei Wege zum sozialen Netzwerk: Die stinknormale Website – ja, so etwas gibt es. Die für mobile Geräte optimierte Website, zum Beispiel m.facebook.com oder m.twitter.com. Und die App. Für Twitter gab es eine Zeitlang spezielle Desktop-Clients, die aber zugunsten der App an Bedeutung verloren haben. Die mit Windows 8 eingeführten Desktop-Apps spielen meines Wissens bisher keine große Rolle.

Zum Weiterlesen

Web 2.0 barrierefrei (PDF) – eine Studie der Aktion Mensch